Montag, 29. April 2013

Golden Girl

Die Stadt Kanazawa, wo ich mich derzeit befinde, ist bekannt für ihr Blattgold. 98% des Inlandbedarfs werden hier hergestellt. Gestern durfte ich mit einem unserer Chirurgen und seiner süßen 10jährigen Tochter, die mir in einem Brief verraten hat, dass sie gern "Lehpkuhen" mag, dann in diesen Gold-Laden (ganz nach unten scrollen, dann seht ihr, wie das funktioniert) gehen. Es war Feiertag und daher durfte man dort ein bißchen mit dem Blattgold arbeiten. Ich hab mir einen kleinen Teller ausgesucht (12x12 cm). Die sind übrigens komplett schwarz, aber stark glänzend, so dass das fotographieren eher schwierig war. Und so sah mein Schmuckstück am Ende aus:

The city of Kanazawa, where I stay at the moment, is famous for its leave gold. They produce 98% of the needed Gold in Japan. Yesterday one of the surgeons took me and his 10 year old daughter to this goldshop (scroll down and you see how it works). It was a public holiday and you could work with the gold. I did this little plate (12 x12 cm). The material is completely black, but very shiny so it's difficult to take pictures. That's how my plate looked like at the end:




Danach waren wir noch im Myoryuji-Tempel ... fragt mich nicht, wie man das ausspricht *g*. Die umgangssprachliche Bezeichnung "Ninja-Tempel" ist irgendwie einfacher. Dort haben übrigens niemals Ninjas gelebt, der Tempel wurde so benannt, weil er über sehr viele geheime Treppen, Falltüren u.ä. verfügt, außerdem über 4 Etagen und 7 "Schichten", wobei er von außen aussieht, als wären es nur 2 (mehr als 2 Etagen waren zum damaligen Zeitpunkt nämlich verboten).

Later we went to the Myoryuji-Temple. Don't ask me how to spell, "Ninja-Temple" as is it also called, is much easier ;) There never lived Ninjas anyway, it was named because of several secret doors, pitfalls and stuff like this. Very interessting and complex architecture. It looks like 2 story-building from the outside, but inside it has 4 stories and 7 "layers" (more than 2 floors were forbidden at this time).

Sonntag, 14. April 2013

kreativ in Japan


Sorry, dass ich mich soooo lang nicht gemeldet hab, aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen. So viele Eindrücke von diesem tollen Land, in dem ich mich die nächsten 3 Monate aufhalten werde. Heute hab ich endlich den Weg zum Strand gefunden (faszinierendes Erlebnis ... auf der einen Seite ist das Meer in Blickweite, auf der anderen schneebedeckte Berge). Und da ich nur wenig Bastelmaterial hab, aber dringend kreativ werden wollte, hab ich einige große Muscheln mitgenommen und ein bißchen Zentangle geübt. Hatte mir vorm Abflug extra noch ein kleines Heft mit Mustern gekauft und finde das Ergebnis gar nicht so schlecht. Werde die Muscheln vermutlich wieder irgendwo im Krankenhausgelände aussetzen. Sie sind übrigens ca. 6 bzw. 8 cm groß.
Ein paar schöne Eindrücke von Japan will ich euch aber auch nicht vorenthalten :)
Und da es gerade passt, nehm ich auch gleich noch an der Challenge vom Kreativen Bastelblog teil, wo das Thema passenderweise lautet: Anything goes/alles geht

Sorry you didn't hear from me for such a long time. But there are so many impressions from these great country I will spend the next 3 month so I didn't find the time to write.
Today I finally found a way to the beach. As I don't have much craft stuff but wanted to be creative I collected some great mussels (6 and 8 cm) and practiced zentangles. For my first try I like the result, I probably will abandon these around the hospital I work
Of course I will also show you some photos from my first impressions to Japan.
Besides I want to take place at the challenge from Kreativer Bastelblog, the theme is: anything goes



Uchinada Beach




die berühmten Kirschblüten mit Blick auf die japanischen Alpen